Bei uns ist der Winter mittlerweile so gut wie vorüber. Im vierten Teil der Mystery of the Ancients-Reihe geht das Chaos erst richtig los, nachdem ein Schneesturm über die Stadt Baumholder hereingebrochen ist. Doch damit nicht genug, mysteriöse Riesen lassen jeden Bewohner erstarren und entführen zudem unsere gute Freundin Kira. Es ist an der Zeit zu handeln.
  • Publ.: astragon
  • Dev.: Mariaglorum
  • Release: 06.04.16
  • Genre: Wimmelbild

Mystery of the Ancients: Eiseskälte

Bei uns ist der Winter mittlerweile so gut wie vorüber. Im vierten Teil der Mystery of the Ancients-Reihe geht das Chaos erst richtig los, nachdem ein Schneesturm über die Stadt Baumholder hereingebrochen ist. Doch damit nicht genug, mysteriöse Riesen lassen jeden Bewohner erstarren und entführen zudem unsere gute Freundin Kira. Es ist an der Zeit zu handeln.

Denise

Geübt wie wir sind machen wir uns auf die Suche nach Hinweisen und können so auch schnell welche finden. Aus von Schnee bedeckten Schnipseln, basteln wir eine Karte der Stadt zusammen, welche uns zudem fortan als Schnellreise-Hilfsmittel dient. Und auch das zerstörte Amulett unserer Freundin ist im Nu wieder zusammengebaut, wobei sie uns sogar teilweise dabei unterstützt.
Doch die Freude über unser Wiedersehen versiegt recht schnell, da sie plötzlich vor unseren Augen von einem riesigen Eismonster entführt wird. Zu unserem Glück verrät uns das Monster aber wohin es Kira entführt, weshalb wir uns eigentlich nur noch auf den Weg machen müssen.

Eigentlich, denn auf dem Weg dorthin werden uns einige Hindernisse in den Weg gelegt. Zudem müssen diverse Gegenstände erst vervollständigt oder repariert werden. Markiert werden diese Objekte durch einen blauen Ball und so sehen wir schnell ob im Inventar eventuell noch Handlungsbedarf besteht oder nicht. Mal suchen wir in der Brief- oder Handtasche unserer Freunde nach Informationen, mal fügen wir einfach nur zwei Edelsteine hinzu um das Objekt einsatzfähig zu machen.
Während die Ermittlungsarbeit und Handwerkstätigkeiten mir eigentlich gut gefallen, so stört das wir gefühlt jedes zweite Objekt um zwei weitere Edelsteine bereichern müssen. In den seltensten Fällen haben wir bei dem ersten Fund genau das was wir benötigen. Dem gegenüber steht jedoch das die NPCs gut in das Spiel integriert wurden. Im vierten Teil der Mystery of the Ancients-Reihe sind sie mehr als nur Geschichtenerzähler. Sie unterstützen uns und wir sie, sodass viel mehr Leben in das Spiel kommt.

Mystery of the Ancients: Eiseskälte

Die Geschichte stammt zwar mal wieder aus dem Bereich der Fantasie, dennoch ist sie recht unterhaltsam und wird in vielerlei Arten erzählt. In Dialogen verrät man uns mehr, doch auch kleine Minispiele berichten über sämtliche Geschehnisse, sobald wir sie abgeschlossen haben. Hinzu kommt, dass die Grafik recht hübsch anzusehen ist. Sowohl die Eisriesen, als auch die Charaktere sind gut gezeichnet und animiert.
In puncto Wimmelbilder wurde aus einer großen Palette an Möglichkeiten gewählt, sodass uns selten die gleiche Aufgabe erwartet. Wir suchen nach Wörtern, Umrissen oder Paaren, wobei auch die Schwierigkeit stetig wechselt. Die Suche nach versteckten Tieren in einem Fensterornament war dabei die kniffligste Variante.

Und wo wir es gerade vom Schwierigkeitsgrad haben, dieser kann nach Belieben angepasst werden. Es gibt, wie üblich, die drei Grundeinstellungen, sowie einen benutzerdefinierten Bereich indem alles nach eigenem Gusto an- und abgeschaltet werden kann. Leider gilt die Einstellungsvielfalt nicht für die Sprache. Wie so oft müssen Spieler mit einer englischen Vertonung und deutschen Untertiteln vorlieb nehmen. Ich persönlich finde das Ganze nicht so wild, auch da sich die Synchronsprecher Mühe gegeben haben und nicht gelangweilt ihren Text ablesen.

    Pro:
  • verschiedene Wimmelbilder
  • schicke Grafik
  • NPCs gut integriert
    Con:
  • verteilte Objekte

Fazit:

So ganz zur Jahreszeit passt Mystery of the Ancients: Eiseskälte zwar nicht mehr, aber dennoch hatte ich meinen Spass die Monster in ihre Schranken zu weisen. Dies ist der guten Wimmelbilder und Minispiele geschuldet, die Herausforderung ins Spiel bringen. Während die Geschichte Geschmackssache ist, so dürften die vielen Objekte von denen oftmals genau zwei benötigt werden, nicht nur mir sauer aufstoßen.
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