Kaputte Gegenstände werden weggeschmissen. Neues ist oft besser als das Alte und Gebrauchte. So werden auch alte Puppen achtlos in den Müll gehauen. Es wird davon ausgegangen, dass Puppen nur Gegenstände sind und keine Gefühle haben, oder vielleicht doch?
  • Publ.: astragon
  • Dev.: ERS Game Studios
  • Release: 20.01.16
  • Genre: Wimmelbild

PuppetShow: Der Preis der Unsterblichkeit

Kaputte Gegenstände werden weggeschmissen. Neues ist oft besser als das Alte und Gebrauchte. So werden auch alte Puppen achtlos in den Müll gehauen. Es wird davon ausgegangen, dass Puppen nur Gegenstände sind und keine Gefühle haben, oder vielleicht doch?

Sabrina

In der nächsten Szene befinden wir uns in einen Saal. Es wird der Sieger des Abends gekürt. Die Nummer 11 wird ausgelost. Komm hoch und hole deinen Preis ab glücklicher Gewinner, doch was uns dort erwartet, war echt unerwartet…. Ein Mann der auf eine Scheibe gefesselt wurde und sich nun dreht. Der glückliche Gewinner darf nun mit Messern auf den Mann werfen… .

Nachdem wir einen der drei Hauptcharaktere auswählen, die sich augenscheinlich nur im Aussehen unterscheiden, ereilt uns ein Hilferuf. Ein befreundeter Journalist schildert uns die Lage in Immortale. Er ist auf der Suche nach Enrique. Den, wie wir später erfahren das gleiche Schicksal ereilt, wie im Intro gezeigt. Jeder Journalist der der Sache auf den Grund gehen will verschwindet. Wir sollen schnell nachkommen und wir sollen uns vom Theater der Emotionen fernhalten. Wir sind doch aber so neugierig, also können wir nichts versprechen. Gerade in Immortale angekommen, werden wir gebeten sofort ein Hotelzimmer zu suchen. In zehn Minuten beginnt die Sperrzeit. Die Straßen sind gefährlich und keiner sollte sich draußen aufhalten.

Nach einiger Zeit treffen wir auf unser erstes Wimmelbilder und sind gespannt. Und schwuppdiwupp werden wir positiv überrascht. Am unteren Rand finden wir einige Gegenstände die diesmal als Bild dargestellt sind. Im vertauschten Prinzip müssen wir nun die Gegenstände in die passende Stelle im Wimmelbilder platzieren. Das ist gar nicht so leicht und macht noch mehr Spaß wie es sich anhört.

PuppetShow: Der Preis der Unsterblichkeit

Neben den abwechslungsreichen Wimmelbildern treffen wir auch immer wieder auf Minispiele. Die sind gut gemacht und strengen die ein oder andere graue Gehirnzelle an. Manche gehen schnell, sind aber deswegen nicht weniger spaßig. Alles in allem eine bunte und perfekte Mischung aus Rätseln.

Das Inventar hilft uns beim Kombinieren der Gegenstände. Haben wir ein Objekt welches noch mit einen anderen verbunden werden soll, wird das gekennzeichnet, das ist heute fast normal. Cool hingegen ist, dass uns angezeigt wird wenn sich das zu verbindende Objekte gleichzeitig im Inventar befindet.

Gleich zu Beginn schließt sich uns eine Puppe an die nicht nur cool aussieht sondern uns auch im weiteren Spielverlauf zur Seite steht. So kommen wir nun auch in Ecken der Kulissen wo wir nicht hinreichen oder einfach nur wegen unserer Größe nicht hinkommen. Außerdem leuchtet unsere Freundin im Dunkeln. Das Mitschleppen lohnt sich also doppelt.

Die Schauplätze sind sehr cool gestaltet. Der Grafikstil ist einfach cool, auch wenn hier und da mehrere Stile vermischt werden. Was nicht so wirklich gut aussieht sind die animierten Teile, wenn beispielsweise ein Gegner aus dem Bild rast. Filmsequenzen weisen leider immer noch stark schlechtere Qualität auf wie die Spielkulissen selbst.

    Pro:
  • abwechslungsreiche Wimmelbilder
  • bunt gemischte Minispiele
  • Inventar
    Con:
  • -

Fazit:

PuppetShow: Der Preis der Unsterblichkeit ist wie sein Vorgänger echt gut gemacht. Tolle Minispiele und abwechslungsreiche Wimmelbilder sind gut in die nette Steampunkwelt integriert. Hier stimmt einfach alles....
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