Da haben wir den Salat. Wir stecken im Körper einer winzigen Ameise und stranden auf einer Insel namens Mokumana. Der Postbote steht auf einmal vor uns und sagt wir sind jetzt an seiner Stelle. Aber so etwas haben wir doch noch nie gemacht. Naja, wenn er diesen Posten einer Ameise anbietet, kann es so schwer ja nicht sein. Was soll schon passieren...
  • Publ.: Team17
  • Dev.: Villa Gorilla
  • Release: 29.05.18
  • Genre: Abenteuer

Yoku’s Island Express

Da haben wir den Salat. Wir stecken im Körper einer winzigen Ameise und stranden auf einer Insel namens Mokumana. Der Postbote steht auf einmal vor uns und sagt wir sind jetzt an seiner Stelle. Aber so etwas haben wir doch noch nie gemacht. Naja, wenn er diesen Posten einer Ameise anbietet, kann es so schwer ja nicht sein. Was soll schon passieren...

Sabrina

Wir beginnen die Insel zu erkunden. Mokumana ist genau genommen ein riesiger Flipper Automat in dem wir unsere Runden drehen. Aber das bedeutet nicht nur stupides Flippern, nein vielmehr befinden wir uns in einer riesigen Welt voller verschiedener Landschaften und Klimazonen. Es gibt Kreaturen mit den wir sprechen. Natürlich können die wie immer nichts alleine und haben die verschiedensten Aufgaben für uns. So wird es wenigstens nicht langweilig. Außerdem werden wir in Bosskämpfen unser Geschick beweisen.

Huiii, zisch, peng… Das macht Spaß. Aber wir dürfen nicht vergessen, wir sind nicht zum Spaß hier. Während die hiesige Gottheit in einen tiefen Schlaf verfallen ist, muss außerdem ein Postimperium wieder aufgebaut werden. Dazu flippern wir lustig auf und nieder. Überall gibt es gelbe, blaue oder gelb-blaue Bumper. Mit der einen Taste steuern wir den Blauen, mit einer anderen die Gelbe an. Die Bumper mit beiden Farben können, wie schon vermutet mit beiden Tasten angesteuert werden. Boing huiiiiii, und dann hier noch ein paar Früchte eingesammelt.

Yoku’s Island Express

Und wie viel Levels gibt es? Nur eins… Nur eins? Was, ist das Spiel nicht schnell durchgeflippert? Nein, ganz und gar nicht. Immer wieder schalten wir neue Gegenden und Wege frei. Während des Flipperns sammeln wir die bereits erwähnten Früchte. Die sind quasi unsere Währung. Damit können wir eben neue Wege freischalten, die uns in die verschiedensten Gegenden bringen. Gerade haben wir uns noch durch den kalten Schnee gegraben und schon schieben wir im schwülen Dschungel eine mehr oder weniger ruhige Kugel.

In Yoku’s Island wird uns auch nicht vorgegeben welchen Weg wir am besten nehmen. In der offenen Welt können wir quasi selbst entscheiden wo wir langgehen und was wir als nächstes machen. Damit wir immer wieder versperrte Wege durchbrechen können, müssen wir natürlich die verschiedenen Hindernisse überwinden. Dazu bedarf es verschiedener Fähigkeiten, wir können schwimmen, tauchen oder mit Sprengschnecken ordentlich was bewegen. Kawumm. Oder wir holen á la Indiana Jones das Lasso raus.

Yoku’s Island bedeutet ein paar Stunden Spielspaß in einer fantastischen Welt. Die Grafik ist wirklich schick und absolut passend. Und viel wichtiger noch, es spielt sich fantastisch. Es macht einfach Spaß immer wieder neue Möglichkeiten zu entdecken und versperrte Wege zu öffnen.

    Pro:
  • ein Level mit vielen Wegen
  • sieht gut aus
  • verschiedene Fähigkeiten
  • Flippern mal anders
    Con:
  • -

Fazit:

Man könnte meinen, dass eine Ameise ein schlechter Postbote ist. In Yoku’s Island können wir uns allerdings vom Gegenteil überzeugen. Es macht wirklich Spaß, weil einfach alles stimmt. Perfekt und unbedingt zu empfehlen.
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