gamescom 2015: Ironkraft – Road to Hell (Hands On)

Man nehme einen 2,5 D Sidescroller und tauche ihn in das Setting von Mad Max und Iron Sky. Füge noch ein paar Nazi-Zombie-Roboter hinzu. Dann noch eine Prise sinnlosen Humor, eine Tonne Eastereggs und fertig ist Ironkraft. Wir freuen uns, an diesem Geheimtipp auf der diesjährigen gamescom teilhaben zu dürfen.
Zombies umsmashen geht immer, dachten wir uns, als wir den Termin angeboten bekamen. Das dazu noch Action und Witz das Pünktchen auf dem I sein sollten, war uns bis dato nicht klar. Zwar haben wir im Trailer schon einiges gesehen, Ironkraft aber selbst spielen zu dürfen machte aber gleich doppelt soviel Spaß.

Als Teil einer Eskorte steuern wir einen Truck durch die staubige postapokalyptische Welt . Ein zwingendes Ziel haben wir dabei nicht vor der Nase. „Ironkraft kann man spielen wie man will“, das wurde in der Präsentation besonders betont. Wir können à la Trials Stunts machen, die Welt erkunden und dabei geheime Plätze entdecken oder wir säubern die Gegend von den fiesen Zombie-Roboter-Nazis, die sich in der Welt aufhalten. Oder wir kümmern uns um die Aufklärung der Geschichte und versorgen nebenbei die Kolonien mit lebenswichtigen Gütern wie Wasser. Oder wir lassen es bleiben, ganz egal.

Zu Beginn erhalten wir eine alte Klapperkiste, die gerade noch so fahren kann. Sie bewegt sich vorwärts oder rückwärts und wir können mittels Düsen unsere Karre während der Fahrt vorne oder hinten anheben. So überqueren wir Hindernisse und entdecken die Welt. Außerdem können wir unser Gefährt um seine eigene Achse drehen ( und so in die z-Ebene schießen). Stellt euch vor, ein Haufen Nazis. Wir können sie ganz normal wegschießen,- buuh langweilig, – oder wir driften unsere Karre genau in die Gruppe, während vorne die Kugeln raus ballern und hinten Granaten herausfallen. Das, die Zerstörung des Inventars und der Rest der Welt basieren auf einem physischen Zerstörungssystem.

Um das so gut wie möglich auszunutzen, können wir nach und nach dann unsere Karre pimpen. Besser ist das, denn die Gegner wollen auch besiegt und die Hindernisse überwunden werden. Ein Fahrzeug wird aber nicht ausreichen die verschiedenen Ebenen des Spiels und die versteckten Bereiche zu erkunden. Da müssen wir uns wohl einen kleinen Fuhrpark anlegen.
Zudem helfen uns die Spezifikationen, die wir ausrüsten können weiter. Es gibt neben schönheitsrelevanten Erweiterungen auch nützliche Sachen, nämlich jede Menge Rüstung und Waffen. Apropos Waffen, wir haben wie oben schon angedeutet zwei davon, wir praktisch.

Eine Tonne Easter-Eggs warten auf uns. Überall lauert Humbug und witzige Gegenstände, mit denen wir interagieren können bzw. müssen. Die Vorfreude steigt. Zum Glück müssen wir nicht mehr lange warten, denn Ironkraft erscheint noch dieses Jahr exklusiv auf dem PC. Nehmt euch was zu trinken mit, es wird staubig!