gamescom 2015: Die Zwerge

Der Announce Termin von „Die Zwerge“ wurde unfreiwillig aufgrund eines Leaks vorgezogen. Nun ist aber die Katze aus dem Sack und wir durften uns die Zwerge auf der gamescom2015 genauer anschauen.

Screenshot Die Zwerge

Die Hauptgeschichte basiert auf dem Bestseller die Zwerge von Markus Heitz aus dem Jahre 2004. Ein dickes Buch mit über 600 Seiten hält viel Material bereit, auf welches zurückgegriffen werden kann.
Zum Kern der Geschichte: Eine Welt voller Zwerge, Elfen und Menschen, die friedlich Seite an Seite leben. Wie in jeder Geschichte bleibt es nicht so idyllisch. Orks überfallen die Welt. Dann trinken wir mal schnell unseren Met aus und schwingen den Hammer. Zeit zum Orks-Kloppen.

Nachdem Tungil, sozusagen der Protagonist, schrittweise Leute zusammen trommeln kann, können wir uns vier aus insgesamt zwölf Charakteren auswählen, die dann als Gruppe durch die Gegend ziehen und Aufgaben erledigen und natürlich Orks verkloppen. Jeder von ihnen hat nicht nur eine andere Vergangenheit, sondern auch andere Skills und Eigenschaften im Kampf.

Screenshot Die Zwerge

Das Spiel ist aufgesplittet in drei Ebenen, denen wir als Spieler mehr oder weniger Zeit zuordnen können. Wie wir gerade Lust darauf haben. Die erste Ebene ist die Worldmap. Diese besteht aus 200-300 Wegpunkten, deren Strecke jeweils einen Tagesmarsch dauert. Diese Karte ist sehr ansehnlich und es spielt sich auch einiges darauf ab. Wenn wir einen Ort betreten gibt es zwei Möglichkeiten. In der ersten treffen wir vielleicht auf eine kleine Stadt, in der sich NPCs befinden mit denen wir á la Point & Click-Adventure reden und handeln können oder,- das ist Ebene drei, wir treffen auf kampfwütige Gegner. Die kommen in Scharen, manchmal hunderte an der Zahl.

Die Basis des Kampfsystem ist physikalisch berechnet. Wenn wir einen dicken Hammer schwingen und der auf den Gegner oder den Boden trifft, fliegen mal schnell eine Hand voll Feinde die Brücke herunter. Aber Vorsicht unsere Mitstreiter sind vor der Schwerkraft nicht geschützt. Die können sich aber im Kampf untereinander beschützen und miteinander interagieren. Wir können aber auch frei zwischen den Zwergen hin und herschalten, die anderen kämpfen solange im Auto-Modus weiter.

Screenshot Die Zwerge

Der roten Faden der Geschichte bleibt gleich, dafür können die Sidequests abweichen. Dabei ist das eigene Handeln und die getroffenen Entscheidungen ausschlaggebend.
Wenn wir beispielsweise eine Quest bekommen, um jemanden zu retten, diese aber wegen was auch immer nicht annehmen, finden wir später an diesem Schauplätze eventuell die Leichen der einst zu rettenden Personen. Wir sind quasi Herr der Geschichte.

Neben den vertonten Cutscenes, in denen die Hauptcharaktere voll in Szene gesetzt werden, wird die Geschichte wie ein Märchen von einem Sprecher erzählt. Man kann fast sagen, die Zwerge ist wie ein Hörbuch mit einigen interaktiven Extras nebenbei.

   Screenshot Die Zwerge

Die Kickstarter Kampagne wird in Kürze beginnen. Wenn ihr das Spiel unterstützen wollt, dürft ihr – und das ist die einzige Möglichkeit – die Alpha bzw. Beta-Version spielen, denn es wird keine offizielle Early Access Version geben. Wenn genügend Kohle zusammen kommt, können wir uns vielleicht sogar über einen Multiplayer Modus freuen. Also backen, backen, backen. Der Release des Spiels ist für Mitte 2016 geplant.

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