gamescom 2015: Act of Aggression

Nachdem im letzten Jahr vorgestellten Etherium, zog dieses Jahr Act of Aggression, als weiterer indirekter Ableger der Command and Conquer Reihe, unsere Aufmerksamkeit auf sich. Der Release steht nicht mehr in weiter Ferne, was sehr zu unserer Freude ist. Aber werfen wir nochmal einen Blick darauf, was uns bald erwartet.

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Das RTS ist, ähnlich wie C&C Generäle, in der nahen Zukunft angesiedelt und es treten drei Faktionen gegeneinander an, die sich vor allem anhand ihrer Hilfsmittel unterscheiden. Zum einen gibt es die undurchsichtige Organisation Das Kartell. Dieses arbeitet an einem geheimen Hightech-Programm und kann auf neueste Prototypen zurückgreifen. Die zweite Fraktion ist die US Army, welche jedoch von zwei Jahrzehnten Kriegsführung vollkommen erschöpft ist. Dennoch schickt sie immer noch eine große Menge kampferprobter Veteranen ins Feld, die allerdings nicht mit modernster Technologie ausgestattet sind. Bei der Chimera, einer von den Vereinten Nationen gegründete Task-Force, handelt es sich um die letzte Fraktion die in jeder nötigen Situation eingreifen kann. Ihre Einheiten lassen sich durch entsprechende Upgrades so anpassen, dass sie es, unabhängig von der Lage, mit jedem Gegner aufnehmen können. Die letzte Fraktion klingt so, als hätte sie die Überhand, dennoch denke ich das die Entwickler von Eugen Systems dank ihrer jahrelangen Erfahrung mit der Wargame-Serie das Balancing nicht vernachlässigt haben und auch die Chimera ihren Schwachpunkt haben werden.

Gespielt wird nach dem üblichen RTS-Prinzip. Wir bauen unsere Basis irgendwo auf, wenn sie denn nicht schon platziert wurde. Rundherum versammeln wir weitere wichtige Gebäude wie eine Raffinerie, die Ressourcen einsammelt, sowie Baracken und einen Autohof, der wichtige Einheiten wie Soldaten und Panzer liefert. In Act of Aggression sammeln wir zudem gleich zwei verschiedene Ressourcen. Zum einen benötigen wir für die Produktion von Einheiten Geld, zum anderen wird auch hin und wieder der Rohstoff Aluminium benötigt. Dieser ist überall auf der Map verteilt und trifft glücklicherweise in Gruppen auf. Um ihn zu ernten, reicht es jedoch leider nicht irgendwo auf der Karte eine Raffinerie stehen zu haben, nein diese muss in unmittelbarer Nähe zu den Rohstoffen aufgebaut werden. Ein Umstand der die wertvollen Ressourcen-Abbau-Stationen zu einem leichten Ziel macht.

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Abgesehen davon gab es keine weiteren großen Neuerungen, es wird sich im Großen und Ganzen an das typische RTS-Gerüst gehalten. Dies ist aber nicht als Nachteil anzusehen, denn so lange dies gut umgesetzt wird, steht langen Matches gegen die KI, Freunde oder Fremde nichts im Weg. Neben zwei verschiedenen Single Player Kampagnen wird es auch einen Multiplayer Modus geben. Ab ins Gefecht, die Schlacht hat gerade erst begonnen.

Act of Aggression erscheint am 02.09.2015 für PC.

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