gamescom 2015: Rainbow Six: Siege (Hands On)

Bei Ubisoft  gab es auch wieder Neuerungen, besonders den kompetitive Bereich betreffend.

Dass Rainbow Six: Siege zu einem E-Sports Titel werden könnte, ist wohl den meisten schon klar, nun geht auch Ubisoft immer mehr in die Richtung des PvP’s. Vorgestellt wurde die Spectator Cam, welche es Spielern erlaubt einem Match als Zuschauer beizuwohnen. Die Zuschauer können in Rainbow Six: Siege durch die Perspektive aller Spieler durchschalten und so ihre Aktionen verfolgen.

Auch die Kameras und Dronen werden die Zuschauer einsehen können. Wer eine Komplettübersicht haben möchte, kann in einen andere Ansicht wechseln, in welcher man eine Übersicht über den gesamten bespielbaren Bereich erhält und durch verschiedene Ebenen (Stockwerke) schalten kann. Hier sieht man die Bewegung jedes einzelnen Spielers und die Verbarrikadierung oder die Zerstörung bewirkt von den jeweiligen Teams.

TomClancy’sRainbowSixSiege_UKOperators

Diese unterschiedlichen Betrachtungsmöglichkeiten sind nichts weltbewegend Neues, aber dennoch ein Must Have für jedes Spiel, dass in die kompetitive Szene einziehen will. In Rainbow Six: Siege sieht die Betrachterfunktion genannt Spectator Cam schon sehr poliert aus und sie scheint mit gutem Gewissen eingerichtet worden zu sein.

Nach der Vorstellung des Features durften die Teilnehmer der Präsentation noch eine Runde gegeneinander spielen. In dieser durften wir eine neue Karte ausprobieren, welche ein etwas baufälliges Gebäude neben einem Football Stadion zeigt. In diesem Gebäude verbarrikadierten sich die Verteidiger, welche eine serverähnliche Einheit beschützen mussten. Die Angreifer hatte fünf Minuten Zeit diese zu deaktivieren oder alle Verteidiger auszuschalten. Sowohl ersteres als auch letzteres gelang unserem Team etwas besser als unseren Gegnern und obwohl es am Ende ganz schön knapp wurde konnten wir einen Sieg verbuchen.

RainbowSixSiege_screenshot_Kanal2k

Die Zuschaueransicht durfte man verwenden, sollte man gestorben sein (oder zu Beginn als Zuschauer beigetreten sein). Und auch wenn es sich hier nach einem Gimmik anhört, sollte man gerade in der kompetitiven Ecke die Möglichkeit Spielern zuzusehen niemals unterschätzen. Das Ghosting wird glücklicherweise auch nicht möglich sein, denn stirbt man, kann man lediglich den eigenen Teammitgliedern zusehen. Schaut man dem Spiel nur zu so wird es eine Zeitverzögerung geben. Doch die Möglichkeit Spielern zuzusehen lässt Rainbow Six: Siege nicht nur als potentielles Unterhaltungsmedium aufsteigen, sondern bietet es Spielern an ihren Freunden zuzuschauen, oder aber anderen vielleicht auch überdurchschnittlichen Spielern zuzusehen und durch visuelles Lernen die eigene Spieltechnik verbessern.

Rainbow Six: Siege hat auf jeden Fall die Chance dazu der nächste E-Sports Shooter zu werden, sollte es denn mit dem größten Rivalen Counter Strike mithalten können. Dies gilt jedoch abzuwarten und selbst wenn es Rainbow Six: Siege nicht zum nächsten kompetutiven Shooter schafft, freue ich mich bald daheim spielen zu dürfen.

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