gamescom 2015: Eitr

Eitr ist ein Indie Action RPG inspiriert von vielen Action Games des heutigen Markts wie Diablo oder Dark Souls. So wird zum Beispiel das Loot System an Diablo erinnern und dazu einladen Passagen des Spiels zu wiederholen, um an bessere Gegenstände heranzukommen. Das Kampfsystem erinnert dann doch eher an Zelda, es ist recht langsam und sowohl das Angreifen als auch das Blocken muss zur rechten Zeit geschehen.

Das Loot wird in Eitr nicht nur die verschiedenen Waffen und Rüstungen beinhalten sondern auch sog. Fähigkeiten-Amulette. Diese bestimmen unsere Fähigkeiten und Kräfte und kommen mit einem eigenen Skill-Tree und Aufwertungsplätzen. Waffen wird es wie gesagt auch geben und zwar verschiedene. So gibt es Schwerter, Äxte, Schilde und Bögen. Mehr gibt es bis jetzt nicht, es könnten bis zum Release aber noch mehr werden. Die Entscheidung, ob man mit einem Schild spielen will oder doch lieber mit zwei Schwertern oder einer Axt und einem Schwert oder zwei Äxten versucht, ist ausschlaggebend für den Kampfstil, da das Blocken mit einem Schild nahezu allen Schaden absorbiert, wohingegen mit zwei Waffen das Blocken nur mäßig funktioniert.

Dazu ist wichtig zu wissen, dass die Götter diejenigen favorisieren, die Heldengleich das Schlachtfeld beherrschen, denn stirbt man selten oder gar nicht so verdient man sich die Gunst der Götter. Diese kann man für permanente Upgrades ausgeben oder aufsparen um besonders starke Perks zu erwerben. Dabei sollte man beachten das die Götter die jenigen die fallen nicht begünstigen.

Es wird einige wenige Cutscenes geben, um die Geschichte an den Spieler zu bringen, doch hauptsächlich wird die gesamte Geschichte durch Neugier und erforschen der Welt geschehen. NPC’s werden ihre Interpretation der Geschehnisse abgeben und einige Items werden auch Informationen enthalten.

Ich selbst bin begeistert von Eitr und kann es kaum erwarten wieder zu spielen. Die kurzen Demo auf der gamescom hat es Lust auf mehr gemacht.