gamescom 2016: H1Z1: King of the Kill (Hands On)

H1Z1 ist nun seit nunmehr 20 Monaten erhältlich. Etwas mehr als ein Jahr später gab Entwickler Daybreak bekannt das es eine Auftrennung in Survival und Battle Royal geben wird. Während man ersterem den Titelanhang “Just Survive” gab erhielt letzteres den Zusatz “King of the Kill”. In der schnellen PvP Action kämpfen 150 Spieler um den “Thron”. Bei fast zwei Jahren “Beta-Phase” hatten die Entwickler also eine Menge Zeit, in der viel Feedback gesammelt wurde, das nun in beiden Titeln umgesetzt wird. Wir konzentrieren uns aber vorrangig auf die Änderungen in King of the Kill.

Als relativ wichtige Änderung sollte die Überarbeitung der Loot-Spawnpoints genannt werden. Während man früher teilweise nur schwer Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände finden konnte, ist dies nun wesentlich einfacher. Schlechte Spawnpoints soll es somit nicht mehr geben, denn egal wo man landet, im näheren Umkreis sollte sich immer etwas nützliches finden lassen. Ein Umstand der bei solch einem Spiel sicher für weniger Schimpftiraden sorgen wird.
Derzeit befindet sich die neue Map noch in der Testphase, wer also weiterhin unzufrieden ist, kann sein Feedback direkt weitergeben.

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Ebenso wurde an Grafik und UI gearbeitet. Die Welt sieht nun belebter aus, die Läden sehen nicht mehr wie ausgestorben – auch wenn all das nachvollziehbar wäre, nach einer Apokalypse. Darüber hinaus sollen die grafischen Veränderungen Stabilität und mehr “Leistungsfähigkeit” in das Spiel bringen. Die UI soll in Zukunft intuitiver und weniger aufwändig verwendet werden können.

Auch neu, man kann sich nun sein eigenes Start Setup zurecht legen. So könnt ihr vorab für jede Waffe einen Lieblingsskin wählen und wenn ihr die Waffe dann im Spiel findet, so wird dieser direkt angelegt.
Auch das Punktesystem wird überarbeitet. So zeigen die Leaderboards in Zukunft zum einen Kills, aber auch Wins.

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Zu guter Letzt hat man sich auf die Twitch Integration spezialisiert. So wird es für Streamer möglich sein, direkt mit seinen Zuschauen spielen zu können ohne erst eine Freundschaftseinladung auf Steam verschicken zu müssen. Darüber hinaus lädt die neue Twitch Integration dazu ein, neue Streamer zu entdecken oder nach gewissen Spezifikationen zu filtern.

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An H1Z1 wird derzeit noch fleißig gewerkelt und die Entwickler versuchen auf sämtliche Wünsche der Community einzugehen. Ob das die Spielerzahlen wieder erhöht, wird sich zeigen. Dennoch finde ich die Initiative gut und auch die Trennung erscheint auf lange Sicht plausibel. Spätestens mit Release werden wir sehen ob die Bemühungen Früchte tragen werden.

King of the Kill soll noch in diesem Jahr die Early Access Phase abschließen, aber dennoch werden die Entwickler weiterhin an dem Titel arbeiten.

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