gamescom 2016: Project Highrise

Project Highrise ist ein Titel für die “Simulanten” unter den Spielern, denn im Spiel selbst wird man zum Architekten und Gebäudemanager eines Wolkenkratzers. Man startet jedoch anfangs ganz klein mit einem flachen, unbewirtschafteten Stück Land, das es zu bebauen gilt. Einzig und allein die Bauarbeiter sind schon vor Ort und trinken gemütlich ihren Kaffee. Dann wollen wir den Faulpelzen mal etwas zu tun geben und stampfen die ersten Stockwerke unseres Gebäudekomplexes aus dem Boden. Bevor wir allerdings das zweite Stockwerk in Angriff nehmen können, müssen wir zunächst eine Treppe oder einen Aufzug bauen.

Schnell steht der Rohbau und es kann damit begonnen werden “leben in die Bude” zu bringen. Zur Auswahl stehen dabei Wohnungen, Büros oder Dienstleister. Allesamt können sich einmieten, wenn wir den nötigen Raum bereitstellen. Doch damit ist es nicht getan, denn auch Strom-, Wasser- und Gasanbindung muss gewährleistet werden. Jeder Mieter hat andere Anforderungen und Wünsche, welche auch angezeigt werden. Durch das Erfüllen der Wünsche sammelt man wiederum Prestige, wodurch später höherwertigere Räume gebaut werden können.

Nun gilt es den nächsten Trump-Tower im Sandbox Mode zu bauen oder sich an einem der 10 Szenarien zu versuchen. Es muss zudem darauf geachtet werden das die Mieter zufrieden sind, denn ansonsten kündigen sie mitunter das Verhältnis. Glücklicherweise gibt es dafür sämtliche Anzeigen. Seien es die Laufwege, Hot Spots, stinkige oder laute Ecken. Zugegeben, alle wird man wahrscheinlich nie glücklich machen, aber ein Versuch ist es allemal wert.

Insgesamt ist Project Highrise ein interessanter Titel, wenn auch grafisch das Ganze nicht so so meins ist, sondern ein wenig an Microsoft-Visio erinnert.

Das Spiel erscheint schon bald, nämlich am 8. September für PC und Mac.