gamescom 2016: Gwent: The Witcher Card Game (Hands On)

Im Witcher-Universum werden sich bereits die Finger blutig gespielt. Einige Spieler waren sogar soweit, dass sie stundenlang in der Taverne abhingen und eine Partie Gwint/Gwent nach der anderen spielten. Aufgrund hoher Nachfrage, ein Stand-Alone Game zu entwickeln reagierte CD Project und et voilà, Gwent ist das Resultat. Zur gamescom wurden wir bei einem kalten Gwent-Bier auf eine Partie Gwent eingeladen. Das konnten wir uns nicht nehmen lassen. Bier auf, Karten raus….

Dank der Präsentation und des leichten Einstieges ins Spiel geht es dann auch schon los. Bevor wir aber beginnen dem Gegner die Karten um die Ohren zu werfen, müssen wir uns erst mal welche auswählen. Verschiedene Decks fordern unsere Entscheidungsfreude und bieten guten Wiederspielwert. Danach wählen wir daraus drei Karten aus. Alle haben andere Angriffswerte und ggf. spezielle Eigenschaften. Jetzt wird gezockt…

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Jeder Spieler interagiert auf drei Reihen auf dem Battlefield: Nahkampf, Fernkampf und Belagerung. Wir wählen eine Karte und platzieren somit Kreaturen auf dem Schlachtfeld oder beeinflussen den Gegner oder unsere Einheiten mit speziellen Fähigkeiten Karten. Wer dabei die Karten gut kombiniert und die meisten Punkte aufweisen kann gewinnt. Die verschiedenen Elemente Feuer, Eis und Nebel dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Jetzt müssen wir uns eine gute Strategie zurecht legen, ansonsten kommen wir hier nicht weit. Oder wir versuchen es mal mit Bluffen und schauen wie weit wir kommen. Wer nichts gutes hat, kann noch versuchen dem Gegenüber hinters Licht zu führen.

Gespielt wir nach dem Prinzip zwei aus drei. Beim Unentschieden verlieren übrigens beide ein Leben. So könnte die Spielpartie auch schnell vorbei sein. Aufpassen, ihr dürft nicht gleich in der ersten Runde alle eure Karten ausspielen, ansonsten habt ihr in den darauffolgenden Runden keine Möglichkeit mehr irgendwas zu machen und verliert automatisch.

In der Single Player Kampagne erwarten uns unerzählte Geschichten aus dem Witcher-Universum. Dabei werden wir auch neue und bekannte Charaktere treffen und jede Menge Entscheidungen treffen müssen, mit den Konsequenzen müssen wir leben. Mehr als zehn Stunden Inhalt wird es pro Kampagne geben. Während der Kampagne erkunden wir die Welt und erhalten durch Interaktionen neue Karten die wir im Kampf einsetzen können.

Neben dem Single- und Multiplayer Modus gibt es außerdem einen Deck Builder.

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Ab den 25 Oktober können wir mit etwas Glück an der Closed Beta auf der Xbox One und dem PC teilnehmen, die PS4 folgt. Ein Release für mobile Endgeräte ist bisher noch nicht in Aussicht.

Das Spiel selbst wird kostenlos spielbar sein. Wenn wir etwas Geld in die Hand nehmen können wir zu noch optionale Spielinhalte zulegen.
Um den Spieler langzeitig zu binden, kommen dann später unter anderem noch neue Spiel Modi und mehr Fraktionen hinzu.

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