gamescom 2016: Mount and Blade 2: Bannerlord

Eher zufällig sind wir in die Präsentation von Mount and Blade 2: Bannerlord gestolpert und wurden mit einem coolen Spiel überrascht.

Mount and Blade ist ein Sandbox Spiel welches uns erlaubt, uns so frei zu bewegen wie wir wollen. Wir können dorthin gehen wo es uns lieb ist, dort machen was wir wollen und Beziehungen eingehen, wie wir wollen. Das Spiel orientiert sich am Spielprinzip des Vorgängers und kombiniert Kampf, Diplomatie und taktische Entscheidungen.

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Die spielbaren und nichtspielbaren Charaktere sind sehr detailreich und können Beziehungen zu anderen Charakteren eingehen. Abwechslungsreiche Charaktereigenschaften beeinflussen das Verhalten der anderen Personen und verändern somit die Beziehungen zwischen uns und ihnen.
Wir können dabei sowohl Freunde und Verbündete als auch Rivalen haben, die entweder aus dem Königreich stammen oder außerhalb leben.

Weil, wie auch im echten Leben, nicht jeder den gleichen Einfluss im Königreich haben kann, besitzt jeder Lehnsmann einen Einflusswert, der dessen Macht in der jeweiligen Fraktion darstellt. Das beeinflusst beispielsweise den Kampf oder die Übernahme von Land. Damit der Wert nicht sinkt, können wir uns nicht darauf ausruhen sondern müssen Aufgaben erledigen um den Pegel zu halten.

Mount and Blade geht in die zweite Runde und bringt ein starkes Spiel indem wir Entscheidungen treffen, Kämpfe austragen und Beziehungen knüpfen um unseren Einfluss auszuweiten. Dabei heißt es nicht immer nur Gewalt ausüben, ein geschickt gewähltes Friedensabkommen kann manchmal die beste und effizienteste Wahl sein.

Kommt es dann aber doch zum Kampf steht uns in der Schlacht ein breites Repertoire an Kampfwerkzeugen zur Verfügung: Speere, Äxte, Schwerter, Pfeil und Bogen… Altertümliche Waffen eben, keine Laserschwerter, denn Mount and Blade hat zwar Rollenspiel-Elemente, wer allerdings Sci-Fi oder Fantasy sucht, sollte sich nach einem anderen Spiel umschauen. Wenn wir dann unsere Waffen im Kampf schwingen, kloppen wir nicht stupide drauf los, sondern wir können sogar wählen in welche Richtung wir schlagen. Zudem gibt es physische Beeinflussungen im Kampf. Sitzen wir auf einem Pferd, so beeinflusst das unseren Kampfstil, mit einer schweren Waffe kämpfen wir anders als mit einer leichten usw.

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Der zweite Teil der Reihe soll zudem modder-freundlicher werden. Dabei können die Modder ihrer Fantasy freien Lauf lassen.

Einen Releasetermin haben wir nicht erfahren, wir wissen jedoch das Mount and Blade 2: Bannerlord auch für Playstation 4 und Xbox One erscheinen wird und im Single- und Multiplayer-Modus spielbar sein wird.

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