gamescom 2015: Shards of War

Mit Shards of War stellte Bigpoint in diesem Jahr einen etwas anderen MOBA-Titel vor. Neben der eher untypischen WASD + Maus Steuerung, punktet der Titel mit kurzen, actionreichen Gefechten. Eine Runde dauert im Durchschnitt 20 Minuten. Das Spiel, für das ein Client installiert werden muss, wurde mit der Unity Engine innerhalb von 2,5 Jahren entwickelt. Doch das heißt nicht, dass sich die Entwickler jetzt zurücklehnen. Der Titel wird kontinuierlich weiterentwickelt. Neben neuen Helden, im Spiel heißen sie Sentinels, und Items, soll es auch weitere Maps geben.

Gespielt wird in der fiktiven Stadt Empire City, in der ein Krieg um sämtliche verbleibenden Ressourcen herrscht. Im dystopischen Sci-Fi Setting, das dennoch recht bunt daher kommt, wird in 5v5 PvP Matches gegeneinander gekämpft. Kaum hat man sich einen der derzeit 20 Kämpfer ausgesucht und ein Team gefunden, schon geht es los. In einer Kombination aus Action und taktischem Gameplay müssen bestimmte Basen eingenommen und das Hauptquartier zerstört werden. Das Team levelt dabei im Ganzen auf. Jeder der auch nur irgendwie zum Sieg beträgt, wird belohnt. Solche Belohnungen können beispielsweise diverse Items sein, die anschließend zum Loadout hinzugefügt werden können. Dabei gibt es auch Items die nur gewisse Sentinels benutzen können.

Die derzeit 20 verschiedenen Sentinels, verteilen sich auf die bekannten Klassen wie Angriff, Support und Tank und verfügen zudem über unterschiedliche Spezialfähigkeiten. Wenn letztere gut getimed eingesetzt werden, können sie durchaus über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die gezeigte Live-Demonstration konnte auf jeden Fall schon einmal überzeugen und erinnerte ein wenig an Bloodsport.TV. Es ist leicht zu erlernen und somit auch für Neulinge gut geeignet. Zum ist Shards of War in der ESL organisiert weshalb regelmäßige Turniere stattfinden, die sich jeder auf dem Twitch-Channel anschauen kann.