gamescom 2014: Nosgoth (Hands On)
25.08.2014
Fast zum Abschluss der gamescom stand noch eine kurze Session Nosgoth auf dem Programm. Mit der Final Fantasy Showbühne direkt im Blick, ging es auch ohne große Einführung los. Mein Team startete als Menschen, weshalb ich die Wahl zwischen dem Jäger, Aufklärer, Alchemist und Prophet hatte. Mir fällt direkt auf, dass die Menschen auch gut als Vampire durchgehen könnten, da sie über abgefahrene Kopfbedeckungen und Rüstungen verfügen.
Nachdem ich mich für einen Charakter entschieden habe, kann ich mir noch eine Primär- und eine Sekundärwaffe aussuchen, sowie diverse Spezialkräfte. Alle ready, schon kann es losgehen. Doch der Einstieg ist gar nicht so einfach. Zwar kenne ich den Ablauf eines Team-basierten Ego-Shooters, doch meine Waffen und Spezialkräfte überfordern mich ein wenig. Nichtsdestotrotz schaffe ich meinen ersten Kill und werde kurze Zeit später selbst gelegt. Dies geht eine Weile so hin und her, wobei ich nicht der einzige Spieler mit Schwierigkeiten bin. Am Ende verliert mein Team und es wird gewechselt.
Jetzt kann ich mir einen der Vampire aussuchen, wobei ich die Wahl zwischen Tyrann, Plünderer, Wache und Betrüger habe. Der Vorteil der Vampire, sie können Wänder hinaufklettern und sich so schneller aus dem Staub machen. Darüber hinaus können sie das Blut ihrer Opfer trinken und so ihre Gesundheit wieder auffüllen. Allesamt erscheinen mir die Vampire als bequemere Klasse, weshalb es gut ist, dass in einem Match beide Klassen einmal gespielt werden müssen.
Insgesamt reicht die ca. 30-minütige Anspielsession aber nicht aus, um sich eine richtige Meinung bilden zu können. Dennoch hat sie Spaß gemacht und ich werde bestimmt noch ein paar mal mein Glück versuchen. Darüber hinaus befindet sich das Spiel eigentlich im fertigen Status und die Spieler erwarten „nur noch“ weitere Inhalte in Form eines ausgereifteren Spielersuche, einer neuen Map, Challenges und Controller-Unterstützung.
Wer etwas mehr über Nosgoth erfahren möchte, dem empfehle ich die Preview von unserem neuen Redakteur Mirco.