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gamescom 2014: Tom Clancy’s The Division

16.08.2014

Die Tom Clancy-Spiele-Reihe gibt es schon seit nunmehr 16 Jahren. In dieser Zeit hat die Serie ein paar Wandlungen miterlebt und viele Veränderungen über sich ergehen lassen, die bis heute nicht abgeschlossen sind.

Der neueste Teil, The Division, erinnert dabei an eine Mischung aus Metro und The Last of Us, da erneut eine tödliche Pandemie auf eine Großstadt trifft. Die Welt liegt in Trümmern, die Menschheit muss sich von Grund auf neu aufstellen und auf viele alltäglich Dinge verzichten. Darüber hinaus sind gewisse Gebiete schlichtweg nicht betretbar, weshalb die Agents der ‚The Division‘ auf den Plan gerufen werden.

TheDivision_screen_e3_covergameplay

Im post-apokalyptischen New York gehen wir also nun mit unserem Team an die Arbeit. Dabei steht uns eine Open World mit viele Straßen, Gebäuden, – die wir auch betreten dürfen,- Dächern und die U-Bahn zu Verfügung.
Das Team besteht zumeist aus vier Mitgliedern, mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Eigenschaften. Zu ihnen zählt auch Megan, ein weiblicher Charakter, der jedoch wohl nur ein NPC bleiben wird.

Ein durchaus cooles Feature, bei dem die hauseigene Grafik-Engine Snowdrop voll zum tragen kommt, sind die Aufzeichnungen. Diese können überall gefunden werden und sie zeigen im Anschluss Bilder oder besser gesagt Hologramme aus der Vergangenheit. So ruhig und anmutig diese Szene auch sind, sie zeigen auf erschreckende Weise, den Untergang und das Schicksal vieler Menschen. Bilder sagen eben doch mehr als 1000 Worte.

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Ein wichtiger und stark frequentierter Ort in New York und eben auch im Spiel ist der Madison Square Garden. Hier finden viele Gefechte statt, auch deshalb weil sich später in dessen unmittelbarer Nähe das Hauptquartier, die Base of Operations welche ebenso als Safehouse dient, der The Division befindet.
Im Kampf selbst hat jedes Teammitglied eine Aufgabe, weshalb es eigenständig und auch auf Befehl agiert. Die vielen verschiedenen Skills erweisen sich auf unterschiedliche Weise als hilfreich. Der Strope Skill beispielsweise blendet Feinde, sodass sie für einen anderen Spieler verwundbar werden und der Kamerad diese abschießen kann. Ein anderes Feature ist der Kollege auf dem Dach, der Gegner spottet und von dort aus Deckung geben kann.

TheDivision_screen_e3_baseofoperations

In jedem Bereich den man Betritt, gilt es Fieslinge zu besiegen. Für jeden toten Gegner gibt es Erfahrung und „loot drops“ in Form von Munition oder besonderen Sachen für die eigenen Waffen. Zu den vier Spielern unmittelbar auf dem Spielfeld, kann sich zudem noch ein fünfter, in Form der companion Drohne, via Tablet einklinken.

Die große Karte in The Division verfügt über verschiedene Distrikte, die je drei Statistiken anzeigen. Neben der Sicherheit, wird ebenso der Infektionsgrad angezeigt, sodass man den Bereich nur mit bestimmten Gasmasken betreten kann. Zu guter Letzt wird noch das Wohlbefinden oder die Stimmung der Menschen in dem Viertel angezeigt. Hat man einen Bereich gesäubert, so ist dieser im Anschluss natürlich sicherer als vorher.

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Verschiedene Tageszeiten werden auch in The Division vertreten sein, wobei die Nacht, zu den gefährlichsten zählt. Zwar handelt es sich bei dem Spiel um ein RPG, allerdings wird es kein voreingestelltes Skill-System geben.
Da die Charaktere alle unterschiedlich sind und mit jedem Spieler noch verschiedene Spielweisen hinzukommen, kann so jeder unterschiedliche Sachen wählen. Die Pulse-Fähigkeit bspw. spürt Gegner in der Nähe auf, sodass man sich ihnen unbemerkt nähern kann.

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Insgesamt gilt aber, sich sämtliche Deckung zu Hilfe zu nehmen und die Fähigkeiten der Teammitglieder zunutze zu machen. Beispielsweise wirft einer der Spieler eine Granate und lockt so den Gegner heraus, sodass der andere ihn töten kann. Also eigentlich so, wie man in jedem Shooter vorgehen sollte, allerdings strafen es manche weniger hart ab, wenn man wie Rambo ins Gefecht stürmt.
Es warten die verschiedensten Gegner darauf „vertrieben“ zu werden, bis hin zu Bossgegnern. Es gilt je höher die Kontamination, desto fieser können Gegner sein. Demnach sollte man daher seine Strategie anpassen. Je mehr Distrikts man „säubert“, desto höher ist die Chance auf ein sauberes New York.

Der Release ist für 2015 auf PC, PS4 und XBoxOne angedacht.

Alles Gesehene und Gehörte, sieht gut aus, klingt interessant und macht Lust auf mehr. Mit dem postapokalyptischen Setting betritt die Reihe neues Terrain, was ihr meiner Meinung nach aber gut tut.
Am genialsten aber finde ich die Idee mit dem fünften Spieler als Support-Drohne via Tablet.

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