Mystery Case Files – Ravenhearst erwacht

Nachdem wir uns etwas umgeschaut haben bemerken wir, dass wir genau in die Zelle gesteckt wurden, die damals von unserem Erzfeind Alister Dalimar bewohnt wurde.
Als der Mann vor der Tür mit uns sprechen will wird er niedergestreckt. Eine Frau schaut durch die Luke. Sie hat die mysteriöse Scherbe die eben noch in unserem Unterarm steckte in ihrem Besitz und droht uns an, sie komme gleich wieder und dann geht’s uns an den Kragen. Ein verlockendes Angebot, aber lieber schnell raus hier denken wir uns. Es sieht hier ohnehin schon nicht so einladend aus. Als wir eine alte Münze finden fängt unsere Narbe an zu brennen und wir durchleben eine erneute Wahnvorstellung.
Die erscheinen zwar auf den ersten Blick gruselig und absurd, aber sie helfen uns glücklicherweise weiter in unserem Vorhaben aus der Anstalt zu fliehen. Zu allem Übel scheint unser Erzfeind alle Hebel in Bewegung zu setzen um seine Unsterblichkeit zu erreichen. Das müssen wir unbedingt verhindern.

Mystery Case Files: Ravenhearst erwacht

Das erste Wimmelbild welches wir in Mystery Case Files – Ravenhearst erwacht recht schnell finden sieht auch auf den ersten Blick recht einfach gemacht aus. Am unteren Rand finden wir Begriffe die wir aus einem Wirr Warr von Gegenständen heraussuchen müssen. Genial ist aber, dass wir hier Wimmelbild und Minispiele im Wimmelbild finden und einiges mit den Objekten anstellen müssen, um sie komplettieren zu können. Die Wimmelbilder sind also komplexer, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.
In der zweiten Wimmelbildszene müssen wir nach Silhouetten suchen, die Gegenstände einsammeln und danach benutzen, um an weitere Objekte zu gelangen. Gar nicht so einfach und gut durchdacht das Ganze. Das macht Spaß.

Die Minispiele sind eben so genial wie auch vielseitig und reichen von normalen Puzzeln, über Spieleklassiker wie Pac Man bis hin zu durchdachten und kniffligen mehrteiligen Knobelspielen. Das strengt nicht nur unser Köpfchen an, sondern macht die Reise in MCF – Ravenhearst erwacht zu einem abwechslungsreichen Abenteuer.

Was es mittlerweile fast immer gibt, sind vier Schwierigkeitsgrade. Von leicht bis schwer und eine variable Einstellungsmöglichkeit. Wir können verschiedene Zeiten und Intensitäten von Tipps einstellen und somit auf unser eigenes Rätselabenteuer zuschneiden. Das Tippsystem im Spiel ist gut und hilft weiter, Minispiele lassen sich Lösen und somit kommt auch bei neuen Spielern des Genres kein Frust auf.

Pro:
• komplexe Wimmelbilder
• gute Geschichte
• schöne Grafik
• abwechslungsreiche Rätsel

Con:
• -