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gamescom 2016: Casemodder und YouTuber treten gemeinsam an

09.08.2016

Zum 15. Jubiläum der Internationalen Deutschen Casemod Meisterschaft kreieren Profi-Modder mit YouTubern Kunstwerke für einen guten Zweck.

Wenn die gamescom in Köln vom 17. bis zum 21. August 2016 ihre Pforten öffnet, fliegen bei der Internationalen Deutschen Casemod Meisterschaft (DCMM) im wahrsten Sinne des Wortes die Funken. Unter dem Motto „YouTube goes Casemodding“ kreieren Video Blogger gemeinsam mit den langjährigen Profis Konzepte für die diesjährige 24h Livemodding-Challenge und sind auf der gamescom in Halle 10.2 live dabei, wenn die Ideen der sechs Teams umgesetzt werden.

DCCM_logo-2016

Casemodding unterstützt Non-Profit-Organisationen
Seit 15 Jahren kommt die internationale Casemodding-Szene bei der DCMM zusammen, um ihre in vielen Arbeitsstunden entworfenen Exponate zu präsentieren. Das muss in diesem Jahr mit einer besonderen Aktion gefeiert werden: Bei der Meisterschaft 2016 bilden verschiedene YouTube Channels ein Team mit erfahrenen Profi-Moddern und treten gemeinsam auf der gamescom in Köln gegeneinander an.

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gamescom TV geht mit PietSmiet auf Sendung

29.06.2015

Insgesamt acht Folgen im Vorfeld und während der Messe präsentieren die spannendsten aktuellen Gaming- und Messe-Themen!

Webedia Group geht ab sofort mit der siebten Staffel von gamescom TV auf Sendung. In insgesamt acht Folgen präsentiert das Internet-Fernsehformat die spannendsten Themen der gamescom 2015, Europas größter Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung. Das Branchen-Event findet vom 5. bis 9. August in Köln statt.

Die ersten drei Folgen werden im Vorfeld der gamescom gesendet. Sie stimmen mit allen wichtigen Informationen sowie den Programm-Highlights auf die Messe ein. Im heute veröffentlichten Staffel-Auftakt erfahren die Zuschauer vom Moderatoren-Duo Peter Smits und Denis Hartwig von PietSmiet  nicht nur alles über Tickets und die Hallenbelegung, sondern bekommen zugleich einen Überblick darüber, was gamescom TV in diesem Jahr zu bieten hat.

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Vereinigtes Königreich (UK) ist Partnerland der gamescom 2015

25.06.2015

Koelnmesse GmbH, BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware und Ukie, UK Interactive Entertainment, besiegeln Partnerschaft für gamescom 2015!

Das Vereinigte Königreich (UK) ist das offizielle Partnerland der gamescom 2015. Unter der Federführung des Branchenverbandes Ukie rückt auf der diesjährigen Veranstaltung somit einer der umsatzstärksten Märkte für die Computer- und Videospielindustrie und einer der wichtigsten Standorte für die Entwicklung von Videospielen in Europa in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

gamescom2015

Ukie widmet sich der Unterstützung, dem Wachstum und der Förderung der gesamten Spiele- und interaktiven Unterhaltungsindustrie des Vereinigten Königreichs. Mit seinen mehr als 260 Mitgliedern unterstützt der Verband Entwickler und Herausgeber von Computer- und Videospielen, von vielversprechenden Start-ups über die großen Studios bis hin zu Plattformbetreibern und multinationalen Herausgebern. Als Partnerland der gamescom repräsentiert das Vereinigte Königreich (UK) in diesem Jahr die internationale Aussteller-Gemeinschaft vom 5. bis 9. August auf dem weltweit größten Messe- und Eventhighlight für interaktive Spiele und Unterhaltung in Köln.

UKIE_at_Gamescom_2013

„Seit vielen Jahren verbindet die gamescom und den Ukie eine konstruktive und sehr stabile Partnerschaft. 2015 setzen wir mit dem Vereinigten Königreich als Partnerland einen weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit und stärken die gamescom als führenden europäischen Businessstandort der Computer- und Videospielindustrie. Wir freuen uns, das Vereinigte Königreich unter der Leitung des Ukie als offiziellen Partner der gamescom gewonnen zu haben“, erklärt Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse.

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gamescom: Beauty-Kur für graue Computergehäuse

18.06.2015

Bei der Internationalen Deutschen Casemod Meisterschaft 2015 stellt weibliches Flair die Casemod-Szene auf den Kopf!

Vom 5. bis zum 9. August 2015 geht die Internationale Deutsche Casemod Meisterschaft (DCMM) auf der gamescom in Halle 5.2 in die 14. Runde. Das Thema: „Beauty Case – zeigt die weibliche Seite in Euch!“ setzt neue Akzente in der Casemodding-Szene und stellt selbst die langjährigen Profis vor eine kreative Herausforderung.
Die Besonderheit: Nur die weiblichen Besucher dürfen auf der diesjährigen Meisterschaft das „schönste Beauty Case Deutschlands“ küren.

DCMM_sieger_2014_Casecon_Platz_2

„Beauty Case“ – von der grauen Maus zum Fashion Model
In den vergangenen 13 Jahren haben die Casemodder mit beeindruckenden Schlachtschiffen, angsteinflößenden Kampfrobotern, schweren Geschützen und feuerspeienden Drachen mehrfach die Welt gerettet und andere Planeten erobert. Doch eines wurde bisher sträflich vernachlässigt: Das weibliche Geschlecht!

DCMM_2014_Live_Modding

Eine Teilnehmerinnen-Quote von deutlich unter 1% spricht Bände. Daher dreht sich auch bei der 24h Livemodding-Challenge alles um das Thema „Beauty Case“. Bei dieser Herausforderung braucht kein Modder rot zu werden, wenn er Nagellack, Glitzer und Pink einsetzt, um aus einer sprichwörtlichen „grauen Maus“
ein High-Fashion Model zu machen. Die Teams haben für dieses Unterfangen an den ersten drei Tagen je 8 Stunden Zeit. Insbesondere
soll dabei das weibliche Publikum beeindruckt werden, das im Rahmen der Zuschauerwahl „Deutschlands schönstes Beauty Case“ kürt.

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Kommentar: Bethesda, Valve & die (nicht mehr) bezahlten Mods

29.04.2015

Schlechter Scherz
von Max

Blicken wir mal auf den Monat April 2015 zurück, und das wofür der Begriff “April” wohl am meisten steht: Scherze, Unsinn und natürlich der 1. April.
Den warscheinlich größten Seitenhieb, den ein Spiel bzw. dessen Entwickler ausgeteilt haben war dieses Jahr wohl Cities: Skylines. Die Leute von Colossal Order haben im wahrsten Sinne des Wortes einen ‘Sucker Punch’ ausgeteilt, als sie für diesen besonderen Tag ihr Hauptmenü umgestaltet und ihr Logo an das von SimCity angelehnt haben, sowie die im Menü sichtbaren Steam Workshop Mods mit “Preisen” versehen haben. Bis zu 2.49€ für eine Autobahnkreuzung wurde dort verlangt. Was die Community als fantastischen, schwarzen Humor angesehen hat, haben die Jungs und Mädels von Bethesda und Valve in den falschen Hals bekommen.

Quelle: http://www.reddit.com/user/drop7frames

Quelle: http://www.reddit.com/user/drop7frames

Vor einigen Tagen hat Valve, Inhaber von Steam, wie aus heiterem Himmel angefangen für Mods von The Elder Scrolls V: Skyrim Geld zu verlangen. Naja, ‘verlangen’ ist wohl das falsche Wort hierfür, denn die Ersteller der Mods durften selbst bestimmen was ihre Modifikation von Skyrim wert sei.

Gleichzeitig zum Feature ist auch das PR Statement mit einer FAQ online gegangen. 25% des Umsatzes geht an die Ersteller des Mods, 50% an Bethesda. Wie bei allen Transaktionen über Steam hat Valve natürlich ein Stück des Kuchens für sich beansprucht, denn die restlichen 25% gehen an die Half Life Entwickler. Dass das ganze System hier schon bei der PC Gaming Community auf negatives Feedback gestoßen ist, war ja relativ eindeutig.

Quelle: http://www.reddit.com/user/NickkSpirit

Quelle: http://www.reddit.com/user/NickkSpirit

Dazu kommt, dass Valve die Modder nur via Steamguthaben auszahlen wollte, sowie eine extrem kurze Rückgabezeit von 24 Stunden. Die Ankündigung endete in einem PR Disaster, was zusammen mit der Gegenreaktion der Spielergemeinde letztendlich zu einer kompletten Aushebelung des Systems geführt hat. Bezahlte Mods auf Steam gibt es – aktuell – nicht mehr.

Das eigentliche Problem

Dabei ist die Idee, dass Leute die Inhalte für Spiele kreieren auch am Gewinn beteiligt werden auf keinste Art und Weise schlecht. Im Gegenteil: Spiele wie DotA 2, Counter Strike: Global Offensive und Team Fortress leben von eben diesen. Auch im Mai 2014 wurde von Epic Games ein neues Unreal Tournament vorgestellt, welches sich vollständig durch Einnahmen von Community-Maps finanzieren soll. Dies wurde damals noch als sehr nobler Schachzug empfunden.

Ich persönlich denke, dass Bethesda ihre Karten absolut falsch gespielt haben. Aber dafür, müssen wir uns erstmal die genaueren Umstände ansehen: Skyrim selbst ist mittlerweile ein dreieinhalb Jahre altes Spiel, welches sich bis heute Verkauft wie ‘geschnittenes Brot’. SteamSpy.com hat sich als relativ akkurate Quelle bewiesen und wenn man dem Eintrag zu Skyrim glauben schenken darf, haben mittlerweile 8.000.000 Einheiten von Skyrim auf den Festplatten der Welt ein zuhause gefunden [Anmerkung der Redaktion: Skyrim hatte gerade ein Free Weekend und deshalb sind die zahlen so rapide gestiegen].

Quelle: http://www.reddit.com/user/TalTallon

Quelle: http://www.reddit.com/user/TalTallon

Wenn man sich dazu die Audienzgraphen ansieht, merkt man das Skyrim mit circa 900.000 Spielern ein noch immer viel gezocktes Spiel ist. Mods, und deren einfache Verfügbarkeit via Steam Workshop, sind ein großer Faktor davon, wenn man bedenkt dass das Spiel seit über zwei Jahren keinerlei Erweiterung mehr erhalten hat.

Die Monetarisierung von Mods für Skyrim war also entweder ein Volltreffer oder ein vollkommener Griff ins Klo. Wie sich herausstellte Letzteres. Bethesda hat versucht für ein Feature, welches heutzutage sehr selten wird, Profit zu generieren, auf den Schultern der Leute die ihr Spiel immer wieder in die Topseller von Steam katapultieren.

Das eigentliche Problem ist meiner Meinung nach, dass Bethesda versucht hat auf einem Markt Profit zu generieren welcher bereits wunderbar ohne Geld funktioniert hat. Abgesehen davon, dass die meisten fortgeschritteneren Mods sowieso nicht ohne Skyrim Script Enhancer funktionieren.

Der bessere Weg

Der wahrscheinlich weniger steinige Weg für Bethesda wäre der Weg über ein weiteres Elder Scrolls bzw. Fallout Spiel gewesen. Eben diese hätten dieses Jahr in ihrer ersten Pressekonferenz auf der E3 ganz einfach nur ein Fallout 4 ankündigen müssen, dazu sagen dass es ein fortgeschrittenes Moddingtool geben wird und dass die Spieler sich eben diese Mods über den Steamworkshop kaufen können.

Die Alternative hierzu wäre das anbieten von ‘Third Party DLC’, im Endeffekt das was Mods eigentlich sind, allerdings erstellt von einem Entwicklerstudio. Ich persönlich hätte nichts gegen einen Herr der Ringe Mod mit ordentlichem Budget dahinter.

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