Wir reisen in die Vergangenheit, nämlich vor die Geschehnisse des erfolgreichen ersten und zweiten Teils von Spellforce. Leider ist die Welt aus dem Spellforce-Universum alles andere als Wohlauf, ein verheerender Krieg hat hier gewütet. Dann kommt alles, wie es kommen muss: wir erleiden ein unheilvolles Erlebnis und befinden uns plötzlich mitten in der Geschichte um Eo.

Spellforce 3 mixt wie auch im Vorgänger Echtzeit-Strategie mit Rollenspielelementen, zwei Genres die einzeln schon interessant sind. Vorteilhaft ist die Tatsache, dass wir ganz ohne Vorkenntnisse in den dritten Teil einsteigen können.

Das Errichten der Basis und Ausbilden unserer Einheiten erinnert dabei irgendwie an Age of Empires. Auch die Kämpfe laufen ähnlich ab. Die Kämpfe werden dann à la Stein-Schere-Papier ausgetragen. Neben den angeheuerten Einheiten, stehen uns natürlich fähige Helden zur Seite. Damit wir nicht alleine in der Welt von Eo unterwegs sind, starten wir mit zwei Helden und beginnen die Welt zu erkunden. Mit insgesamt vier Helden können wir dann losziehen.  (mehr …)

Schön bunt heißt nicht, dass immer ein Spiel für Kinder dahinter steckt. Gigantic hat uns vom Gegenteil überzeugt und wir haben erfahren worum es sich im Spiel dreht.

Teamwork und Strategie werden hier nämlich ganz groß geschrieben. Wir treten mit unseren Helden gegen andere Spieler an und stehen dabei einem mächtigen Wächter zur Seite. Dabei heißt es: vernichte den gegnerischen Wächter und beschütze deinen eigenen.

Die Vielzahl der spielbaren Charaktere bietet eine breite und bunte Palette an Spielmöglichkeiten. So findet einfach jeder einen passenden Helden für sich, denn Gigantic ist so gestaltet, dass jeder mitspielen kann. Ob Heiler, Berserker, Schütze oder Magier, bei sechzehn Charakteren findet jeder den passenden für sich. Die besitzen nicht nur verschiedene Fähigkeiten und Stärken sondern können auch andere Waffen wie Schwerter, Schusswaffen oder Zaubersprüche mit in den Kampf nehmen.

Während wir strategisch mit unseren Teammitgliedern an einem Strang ziehen, können wir Kreaturen beschwören und dabei unsere gesammelten Kraftkugeln auf den Kopf kloppen. Die entziehen wir den Gegnern im Kampf, während wir den verfeindeten Wächter aus dem Weg gehen. Sind wir selbst stark genug geht es ihm an den Kragen. (mehr …)

Cyperpunk geht immer, das haben bereits einige andere Titel gezeigt. Wir haben uns das brutale Action-RPG angeschaut und warfen ein Blick in die düstere Zukunft.

Der Welt geht es nicht mehr so gut, sie ist geplagt von Überbevölkerung. Die Menschen werden immer älter und alles dreht sich um Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit. Blöd nur, dass die Technologie die meisten Arbeitsplätze wegrationalisiert hat. Doch wer wirklich arbeiten will bekommt auch Arbeit. Die Menschen reisen in die Vorstadt und erhalten dort für ihre Arbeit effizienzverbessernde Exoskelette. Wir schlüpfen in die Rolle von Warren, der gerade einen neuen Job in einer Fabrik angenommen hat. Auch wir erhalten ein solches Exoskelett. Das ist auch sehr Praktisch, kommt es zum Kampf haben wir unseren Kampfanzug bereits am Körper.

Damit die Kämpfe in The Surge nämlich spektakulärer werden tragen nicht nur wir sondern auch unsere Feinde robuste Exoskelette. Die müssen wir erst mal unter Kontrolle haben. So ist es uns aber auch möglich die Kampfstellung des Gegenübers einzuschränken. Schnip schnapp Bein ab. Schlecht für den Feind, gut für uns. Abgetrennte Teile können wir mitnehmen und mit unserem eigenen Skelett verschweißen. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Um die Teile aber verwenden zu können müssen wir vorher in die Werkstatt. Dort passen wir die Teile an uns an und craften was das Zeug hält. (mehr …)

Rasant, rasanter, „ich dreh gleich durch“, Hover Cubes: Arena, in dieser Reihenfolge. Als ich zu meinen Termin bei Deck13 ging, wusste ich noch nicht wie aufregend dieses Hands On werden würde.

Ein First-Person-Multiplayer-Jump’n’Run und ich mittendrin. Der Sinn dabei, von A nach B kommen und das im Schweinsgalopp. Dabei müssen wir den Hindernissen trotzen und den gefährlichen Vorrichtungen ausweichen. Das Tutorial-Level zeigte uns Steuerung und Spielelemente. Der Anfang war noch ganz leicht zu bewältigen. Ist ja auch klar, denn nach und nach wurden in den jeweiligen Levels neue Interaktionsmöglichkeiten vorgestellt und angewendet. Laufen, springen, Doppelsprung, ducken… Easypeasy. Als wir dann aber das erste Mal an einer Wand lang liefen, konnte ich langsam erahnen in welche Richtung das Spiel geht.

Das Hauptfeature von Hover Cubes sind, wie der Name schon verrate, verschiedene Arten von Würfeln die unterschiedliche Eigenschaften mitbringen. Normale Parcours langlaufen kann ja auch jeder. Um über Hindernisse zu gelangen bedarf es der Platzierung der Würfel. Dafür gibt es einen Vorgabewürfel, an den in beliebige Richtung einer unserer Cubes darangesetzt werden kann. Dadurch platzieren wir gleich eine ganze Ebene, die je nach gesetzter Farbe, beweglich ist, man darauf hüpfen oder andere Vorteile daraus ziehen kann. Dabei ist es gar nicht so einfach, den Würfel immer korrekt zu platzieren, erst recht nicht wenn wir in Windeseile auf der Jagd nach einem guten Highscore durchs Level flitzen.

(mehr …)

Nichts ahnend haben wir den Termin bei flaregames angetreten. Eigentlich mit einem ganz anderen Spiel auf den Schirm gingen wir in die Präsentation.

Auf die Art, wir haben uns überlegt wir zeigen dir heute Zombie Gunship Inc., wurde die Präsentation begonnen. Schon mal ein Pluspunkt, eigentlich zwei: Zombies und Gunship, das klingt nach Action. Untote gehen immer, warum also nicht auch auf mobilen Geräten? Wir sind gespannt und nehmen das riesige Tablet in die Hand.

Zombie Gunship ist kein unbeschriebenes Blatt. Bereits 2011 kam der Vorgänger auf die mobilen Geräte und stiftete ordentlich Zombie-Chaos. Schwer bewaffnet mit einen zerstörenden Angriffsflugzeug machten wir uns damals schon über Horden von Untoten her. Jetzt können wir wieder in den Krieg ziehen und versuchen in der Zombie Apokalypse zu überleben. Gleiches Prinzip , mehrere Spielmodi… (mehr …)

Die Welt hat ihre besten Tage bereits erlebt, denn ihre Oberfläche ist unbewohnbar. Es gibt nicht mehr viele Optionen für die Menschen, deswegen ziehen sie sich in Tiefseebergbau- und Forschungsstationen zurück. Diese neue Welt kennt man unter den Namen: Aqua. Dort gibt es Nahrung, Vegetation und Wasser, viel Wasser. Doch das wichtigste für den Menschen neben Wasser ist natürlich Luft.

Das Unterwasser Abenteuer können wir mit bis zu vier anderen Spielern im Koop Modus erleben. Dabei haben alle den gleichen Rang, also ist keiner wichtiger als der andere. Alle vier fließen dabei als Spezialisten in die Geschichte ein. Neben den Koop Spielen gibt es auch Spielpartien, die wir alleine oder im Team gegen anderen meistern müssen. Spielen wir alleine sind Bots an unserer Seite.

(mehr …)

Wie auch schon im letzten Jahr waren wir an King Arts Die Zwerge interessiert. Der Titel kommt zwar diesen Monat schon in den Handel, aber angucken wollten wir uns das Schauspiel trotz alledem.

Basierend auf dem Bestseller Die Zwerge von Markus Heitz aus dem Jahre 2004, gibt es viel zu erzählen: Eine Welt voller Zwerge, Elfen und Menschen, die friedlich Seite an Seite leben. Doch wie immer gibt es auch jemanden der diese Idylle stört. In diesem Fall überfallen stinkende Orks die Welt. Das trifft sich gut, wir sind hier um ein paar Orks krankenhausreif zu prügeln.

Die Charaktere aus dem Buch kommen auch im Spiel vor. Gibt es beispielsweise einen Charakter der eigentlich gar nicht so gut im Kampf ist wurde hier und da viel Kreativität gefunden. Dann wirft der Charakter der sonst im Buch Diamanten herstellt, Glasmurmeln hin und zieht so die Feinde auf das glitzernde Loot.

Der Protagonist dieses Abenteuers hört auf den Namen Tungil. Er hat ein wenig Einfluss und schafft es so eine mutige Truppe zusammenzutrommeln. Nach Belieben suchen wir uns aus fünfzehn Kandidaten bis zu vier Helden aus und nehmen sie mit auf unser Abenteuer indem sie Aufgaben erledigen und jede Menge Orks verkloppen. Jeder von ihnen bringt nicht nur eine eigene Geschichte mit, sondern hat auch andere Skills (70 an der Zahl) und Eigenschaften in petto.

(mehr …)

Die Entwickler des Pendulo Studios zeichnen sich schon für einige Adventures verantwortlich, denn seit mehr als 20 Jahren veröffentlichen sie Spiele des Genres. Unter anderem ist die lustige Runaway-Serie von ihnen, aber auch  Hollywood Monsters und Der Fall John Yesterday entstammen ihrer Feder. Während die Runaway-Serie für ihren schwarzen Humor bekannt ist, so führte Yesterday in dunkle Abgründe und handelt von Morden an Obdachlosen, die es aufzuklären galt.

Auch der Nachfolger Yesterday Origins bleibt düster, denn John Yesterday und seine Partnerin Pauline müssen der Amnesie des Protagonisten auf den Grund gehen. Gespielt wird der Titel nicht nur in der Gegenwart sondern auch in der Vergangenheit. Dabei spielt sowohl Johns als auch des Spielers Erinnerungsvermögen eine große Rolle. Dumm nur das John – nachdem ein Ritual an ihn durchgeführt wurde  – zwar unsterblich ist, nach jeder Wiederbelebung jedoch einen Gedächtnisverlust erleidet.

Nun liegt es an den beiden Charakteren das Ritual ein zweites Mal durchzuführen. Nur halt diesmal richtig. Dafür reisen sie durch die verschiedensten Welten, auf der Suche nach dem letzten dafür benötigten Objekt.
Im Bezug auf das Ritual haben es die Entwickler indes so realistisch gehalten, das die PEGI dem Spiel eine Bewertung ab 18 verpasste. Wenn man sich dagegen die Wertung der USK (ab 12) anschaut, kann es dann wohl doch nicht so schlimm gewesen sein.

Ab dem 13. Oktober könnt ihr in Yesterday Origins durch die Zeit reisen. Vorausgesetzt ihr verfügt über einen Windows PC, Mac, PS4 oder XBox One.

Tyranny wurde mit der gleichen Spiele Engine und von dem gleichen Entwickler wie Pillars of Eternity produziert. Wie viel von PoE in Tyranny steckt haben wir uns angeschaut.

Mit einer frischen Fantasy Story ziehen wir in den Kampf und stehen dieses Mal auf der Seite des Bösen. Overlord Kyros ging im Krieg um Gut gegen Böse als Sieger hervor. Seitdem herrscht Angst und Schrecken. Wir schließen uns seinen Herrschaften an und werden treuer Scherge seines Gefolges. Von nun an haben wir die Aufgabe moralische Entscheidungen zu trotzen und der Bevölkerung als Fatebinder, quasi Richter und Henker zugleich, gegenüberzustehen.

Damit wir nicht alleine unterwegs sind, können wir zusammen mit maximal drei anderen Antihelden in die Schlacht ziehen. Dabei hat jeder verschiedene Waffen und natürlich unterschiedliche Fähigkeiten im Repertoire. Und hier kommt auch schon das geniale an Tyranny. Wir werden hier nicht auf eine vorgeschriebene Anzahl von verfügbaren Zaubersprüche festgenagelt, sondern wir sind in der Lage eigene Sprüche zu craften. Während wir durch die Wälder und deren Umgebung streifen, finden wir nämlich immer wieder sogenannte Sigils. Diese sind unterteilt in verschiedene klassische Eigenschaften, wie Eis, Feuer oder Wasser. Kombinieren wir diese miteinander können wir die tollsten Kreationen erstellen. Pro Sigil können nochmal drei Varianten gewählt werden. Insgesamt gibt es also jede Menge verfügbarer Sprüche die wir unserem Gegenüber entgegen schmettern können. (mehr …)

Ich muss zugeben das Final Fantasy nie zu meiner Lieblings-Spielereihe zählte. Zwar konnte jeder Titel zu seiner Zeit auf grafischer Ebene überzeugen, doch in Puncto Story war für meinen Geschmack etwas zu viel Fantasie enthalten. Nichtsdestotrotz habe ich die Chance auf ein Hands On auf der gamescom genutzt und wurde vom Spiel in den Bann gezogen.

Die Sequenz die gespielt werden konnte, dürfte den Beginn des 15. Teils behandeln. Der spielbare Hauptcharakter Noctis Lucis Caelum hat gerade die Schule abgeschlossen und macht sich auf den Weg zu seiner eigenen Hochzeit. Diese ist jedoch nicht ganz freiwillig, sondern arrangiert um den Frieden zwischen den verfeindenden Fraktionen wiederherzustellen. Zusammen mit seinen drei besten Freunden bricht Noctis zu seinem Roadtrip auf.
Leider gibt das Gefährt der Gruppe, ein Auto das auf den Name Regalia hört, nach einer Weile den Geist auf und eine Runde schieben ist angesagt. Nach dem langen in die Geschichte einführenden Video ist man aber auch darüber froh, denn endlich kann aktiv ins Geschehen eingegriffen werden.

(mehr …)